Die Welt dreht sich.
Nichts bleibt so, wie es ist.

Wir halten dich auf dem Lau­fen­­den. Hier fin­dest du tempo­­räre und dauer­­hafte Ände­­run­­gen im Weg­­ver­­lauf sowie Tipps, die ande­re Pilger uns haben zukom­­­men lassen. Wich­tiger Hinweis: Die Updates sind nicht in zeitlicher Folge geordnet. Viel­mehr haben wir die Reihen­folge der Infos nach den Kapiteln im Buch – und dann entspre­chend der Folge auf dem Weg – gewählt, soll heißen: Die Änderungen sind nachfolgend aufgeführt, so wie wir sie auf dem Weg antreffen (also „Schritt-für-Schritt„).   🙂

Schreib uns, wenn du eine neue Unter­kunft oder eine beson­­dere Sehens­­wür­dig­­keit entdeckt hast. Bestimmt freuen sich andere Pilgerinnen und Pilger über deinen Tipp.

Neuigkeiten vom Weg und Tipps anderer Pilger findest du hier – chronologisch  sortiert nach den ein­zel­nen Etap­pen des Weges. Du kannst ­­scrol­len und dir die gesamte Liste anschau­en, oder mit­tels QR-Code im Buch zu Beginn eines Kapitel zu der jeweiligen Etap­pe sprin­gen. Wenn du die Liste vor dei­ner Pilger­­fahrt aus­druckst, kannst du sie in Papier­­form mit­­neh­­men. Bedenke aber: Auf das Aus­­drucken zu verzichten spart Gewicht und schont Ressour­­cen. Viel­­leicht magst du dir stattdessen je­weils am Vor­abend das folgende Kapitel anschauen. So ist es auch immer brandaktuell. 🙂

Mit Hilfe des QR-Codes jeweils am Anfang des Kapitels im Buch springst du auto­­matisch an die rich­tige Stelle auf die­ser Seite. In der nächsten Auflage werden wir die dauer­­haften Neue­­run­­gen im neuen Pilger­­weg- und Wan­der­führer mit ein­fließen lassen.

Via Jutlandica Ostroute

Pilgerweg- und Wander­führer für die Via Jutlandica Ost­route: Ände­rungen am Weg seit Druck­legung im März 2019. Bei den Nach­drucken in 2020, 2021, 2023 und 2024 haben wir in den Büchern einen Teil der Updates bereits aktualisiert.

Kapitel­übersicht:

(Kapitel 0) Schleswig, vom Bahnhof zum Dom • (Kapitel 1) Schleswig nach → Brodersby • (Kapitel 2) Brodersby nach → Kosel • (Kapitel 3) Kosel nach → Eckernförde • (Kapitel 4) Eckernförde nach → Gettorf • (Kapitel 5) Gettorf nach → Kiel • (Kapitel 6) Kiel nach → Preetz • (Kapitel 7) Preetz nach → Plön • (Kapitel 8) Plön nach → Bosau • (Kapitel 9) Bosau nach → Ahrensbök • (Kapitel 10) Ahrensbök nach → Curau • (Kapitel 11) Curau nach → Lübeck • (Kapitel 12) Lübeck Stadttour

Sollte die Karte auf dem Smartphone zu klein dargestellt werden, kannst du sie einfach mit zwei Fingern „aufziehen“ – und vergrößert anzeigen lassen.  (2019-2022 | Copyright Karte © Edition caminotogo.de)
Kapitel 0 • Schleswig, vom Bahnhof zum Dom

Seite 31Eine kleine Pause auf der Museums-Insel?
Das Café im Schloss Gottorf hat einen neuen Betreiber. Das „kleine Schlosscafé im Pavillon“ lädt zu einer kleinen Pause auf der Museumsinsel ein. Bei Getränken, Kuchen und Snacks kann man es sich gut gehen lassen. Betrieben wird das neue Inklusions-Projekt durch die Schleswiger Werkstädten. Zukünftig sollen im Schlosskeller auch werkstatteigene Produkte angeboten werden. „Das Café läuft nach Auskunft der Werkstätten bis Ende Dezember im Probebetrieb, damit sich das inklusive Team langsam an die Gegebenheiten im Pavillon gewöhnen kann“, so die Auskunft auf der Internetseite vom Schloss Gottorf. Die Öffnungszeiten: Di-Fr 10-16.00 Uhr, Sa/So 10-17.00 Uhr, montags Ruhetag (20241012)

Seite 34 |  Die Restau­rie­rungs­arbeiten am St.-Petri-Dom zu Schleswig sind ab­ge­schlos­sen. Schaue dich um und genieße die Frische in dieser altehr­wür­digen Halle. Du fragst dich, warum die hin­te­ren Stuhl­reihen noch fehlen? Sie sind noch nicht gespendet worden. Auch der Turm kann wieder erklom­men werden (bis 30min vor Schlie­ßung des Doms, €2). Besuche den Dom unbedingt und lass dich überraschen. (20210530, 20220815)

Schleswiger St.-Petri-Dom nach Abschluss der umfang­reichen Reno­vie­rungs­arbeiten zwischen 2019 und 2022 (Foto  © caminotogo.de)

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Kapitel 1 • von Schleswig nach Brodersby

Vorabinfo | Bitte lies frühzeitig unseren Hinweis im Kapitel zwischen Brodersby und Kosel. Das geht wie gewohnt sehr einfach: Bitte ruf dazu schon jetzt die Infos zum Thema (QR-Code im Kapitel von Brodersby nach Kosel) auf. (20220801, 20221101, 20230415)

Seite 36 | Die Bäckereien am Rathausplatz sind leider dauerhaft geschlossen.
Unser TiPP: täglich ab 8.00 Uhr kann man am Hafen im Hafencafé, Am Hafen 11, hervorragend frühstücken.

Seite 37 | Das „kleine Traumcafé“ hat den Besitzer und auch den Namen gewech­selt. Nun heißt es Café Alte Apotheke.  Die gute Nachricht:  Den „Haus­kuchen­teller“ gibt es weiterhin 😉  – und auch die Öffnungs­zeiten sind geblieben. (20210602)

Seite 39 | Hinter dem Kloster­­­ge­­län­de hat sich die Wegführung  bis zur Alten Kreis­­­­bahn­­­­trasse geändert. Der Weg ist gleich­­­lang, aber deut­­­lich schöner. An der Schlei kann man sich noch einmal den See­­wind um die Nase wehen lassen, wir pas­sie­ren eine Land­spitze mit dem schönen Namen Kap der Freiheit, und gelan­­gen schließ­­­­lich über das Schul­­­ge­­lände der Dänischen Schule an die Alte Kreis­­­bahn­­­trasse. (20200705, 20241114)

Hier nun die Wegbeschreibung:

Am Klostergelände vorbei, gehen wir nicht nach links in den Holmer Noorweg, son­dern wenige Meter versetzt nach rechts auf einen gepflas­­­ter­ten Rad- und Fußweg. Dieser führt uns zurück an die Schlei. Linker Hand liegen hoch­­­prei­­­sige Wohn­­­be­­­bauung, rechter Hand die Schlei. Zahl­­reiche Bänke, teil­­weise mit Tischen, teil­­­weise mit Wetter­­­schutz, laden zu einer Pause und viel­­leicht auch zu einem Picknick ein.

(Foto © CMGOTT 2020)

Am Kap der Freiheit beschreibt der Weg einen Links­­bogen, linker Hand liegt das „Restau­­rant und Hotel Strand­­­leben“. Aufgrund der geho­­­be­­nen Preis­­­kate­­­gorie haben wir es in unserer Unter­kunfts­­­liste nicht mit auf­ge­­­nom­­­men, aber für einen Kaffee und ein Stück Erd­­beer­­­kuchen wird das Budget mög­­licher­­­weise reichen? Die Öff­nungs­­­zeiten sind leider stark ein­ge­­­schränkt (Info: Restau­­­rant Strand­­­leben, Früh­­­stück tägl. 8.00-10.30 Uhr €15/pP | Warme Küche Mo-Fr 17.00-21.00, Sa/So 12.00-16.00 Uhr | Bistro, Kaffee u. Kuchen Sa/So 12.00-16.00 Uhr). Weiter geht es entlang der Schlei, an gemau­­erten Stufen vorbei (Sitz­­­ge­­­le­gen­­­heit mit Blick auf die Schlei). An des­sen Ende um­run­den wir links­seitig einen Neubau und gelan­gen zur Straße Auf der Frei­heit. Wir gehen rechts und über­­que­ren einen klei­nen Bach. Dahin­­ter führt nach links ein geteer­­ter Fuß- und Rad­weg zwi­schen Kletter­­­wand und Skater­­bahn zur A.P. Møller Skolen, der däni­schen Schule von Schleswig. Wir über­­que­­ren das Gelän­de und gelan­­gen auf der gegen­­­über­­­lie­­gen­den Seite auf die Teer­piste Werk­­straße. Hier wenden wir uns nach links, und gehen nach wenigen Metern nach rechts auf die Alte Kreis­­­bahn­­trasse. Nun befin­­­den wir uns wieder auf dem Weg, und fin­den die gewohnte Aus­schil­­de­rung     (20200705, 20231004, 20240704, 20240919, 20241114)

Seite 40 | Achtung Baustelle  – für einen Teil der Alten Kreisbahntrasse !  (voraussichtlich bis Ende November 2024)

Aufgrund der Bauarbeiten an der Alten Kreisbahntrasse muss man hier seinen Weg auf der Werkstraße geradeaus fortsetzen und erreicht nach 150m die Straße Ilensee. Hier wenden wir uns nach rechts. Auf dem Fuß- und Radweg (ab dem Ende der Bebau­ung durch einen Grün­strei­fen und ein­zel­ne Bäume von der zwei­spuri­gen Straße getrennt) gelan­gen wir nach 1km an die Pionier­straße, die wir über­queren. Direkt dahin­ter führt ein Fuß- und Radweg nach rechts, der als weitere Um­lei­tung vor­ge­schlagen wird. Wir empfehlen hier aller­dings, weiter geradeaus zu gehen. Nach 250m, noch vor der quer­ ver­lau­fen­den Zucker­straße, erreichen wir die Alte Kreis­bahn­trasse. Hier wen­den wir uns nach links und sind zurück auf dem aus­ge­schil­der­ten Weg. Einen herz­lichen Dank an die Pilger­innen Karen und Elke, die auf den aktu­ellen Stand hin­ge­wiesen haben. Elke, danke dir auch für das informative Foto.  (20240919, 20241114)

per Mausklick zur Kartenansicht der städtischen Planung und zum aktuellen Baufortschritt (20240919)

Seite 41 | Kirche Moldenit am Wochen­ende geöff­net! Wer am Wochen­ende nach Moldenit kommt, trifft die Kirche nun in der Zeit von 11.00-16.00 Uhr verläss­lich geöff­net vor. Zu den übri­gen Zeiten kann man im Gemein­de­büro anfra­gen (Frau Lausen, Tel. 04522-2254) oder weiter­hin wie im Buch beschrie­ben in der Nachbar­schaft um den Schlüssel bitten. (20240706)

Seiten 41-45 | Pilger­stempel in Moldenit, Kahleby und Brodersby! An den Kirchen in Moldenit, Kahleby und Brodersby fin­den wir nun diese schönen Stempel­kästen, so dass wir die Aus­weise eigen­ständig mit einem Stempel versor­gen können. Die Stempel zeigen das jewei­lige Gotteshaus. Zu finden sind sie in Moldenit unter dem Vordach im Eingangs­bereich, in Kahleby am Eingang der Ruhe­halle gegen­über des Eingangs und in Brodersby unter dem Vordach der Ruhe­halle gegen­über des Eingangs. Du wirst sie finden, die blau-gelben Kästen. (20240706 – Foto © KG Angeln-Süd 2024)

Seite 42 | Wassermühle nicht mehr frei zugänglich! Die Wassermühle in Schaalby kann leider nicht mehr besichtigt werden. (20240706)

Seite 42 | Pilger Winfried hat uns einen „bestürzenden“ Hinweis gegeben. Nach Rück­sprache mit der Kirchen­gemeinde hat sich das leider bestätigt: Die Kahlebyer Kirche St.-Marien ist seit Anfang April bis auf Weiteres für jegliche Besuche ver­schlos­sen. Grund dafür sind massive Risse im Mauer­werk, die darauf hin­deuten, dass der Dach­stuhl nicht mehr sicher gehal­ten wird. Es besteht Einsturzgefahr. Wie lange die Sanie­rungs­arbeiten dauern werden, ist derzeit ungewiss. (20240408, 20240417)

Seite 44 | Gute Neuigkeiten für den Weg unmittelbar vor Brodersby. Der Weg wurde deutlich verbessert. Die Senke, in der es nach anhal­ten­den Regen­fäl­len schlam­mig bis unpas­sier­bar werden konnte, ist durch einen Holz­bohlen­pfad nun jeder­zeit begehbar gemacht worden. Wir können also in jedem Fall trocke­nen Fußes von Geel über den schönen Knick­pfad nach Brodersby gelangen. (20210514 – Foto © CMGOTT 2021)

Seite 44-45 | Die Kirche St.-Andreas in Brodersby ist leider nicht mehr an allen Wochentagen geöffnet. Wer vormittags (i.d.R. zwischen 8.00 und 13.00 Uhr) an einem Dienstag, Donnerstag oder Freitag nach Brodersby kommt, kann die schöne Kirche von innen besichtigen.  (20240403, 20240706)

Sei­ten 44-45 |  Die Kirchen­­gemeinde Broders­by-Kahle­by-Molde­nit hat eine neue Web­­seite und ist nun unter: www.angeln-sued.de zu erreichen. (20190514, 20240706)

Sei­ten 45 | Kirchen­gemeinde Brodersby: Frau Pastorin Boysen ist in den Ruhe­stand einge­treten. Wir wünschen Ihr alles Gute! Ansprech­person ist jetzt das Gemein­de­büro (Frau Lausen). (20240706)

Sei­ten 45Kein Geldautomat mehr in Brodersby! Im Markttreff von Brodersby kann man zu den normalen Öffnungszeiten auch Geld abheben. Einen Geldautomaten gibt es hingegen nicht mehr. (20240706)

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Kapitel 2 • von Brodersby nach Kosel

Seite 46-48 | Wichtige Mit­tei­lung zum Fähr­betrieb über die Schlei bei Missunde:    Schon im Jahre 2023 sollte die Missun­der Fähre gegen ein neues mit Son­nen­kollek­toren betrie­benes Modell getauscht wer­den. Leider kam es zu Ver­zö­ge­run­gen und seit­her im­mer wieder zu Aus­fällen des Fähr­betriebes. Augen­blick­lich verkehrt die Fähre. Dieses kann sich aber kurz­fristig ändern. Bitte infor­miere dich daher am Vortag auf www.schleifaehre-missunde.de, ob du verläss­lich über die Schlei gelangen kannst.

TiPP:  Wenn die Fähre nicht fährt, bieten sich verschie­dene Ausweich­­­­mög­­lich­­­­keiten:

Mit dem Bus von Brodersby nach Süderbrarup, und von dort mit der Bahn nach Eckernförde. Dabei überquert man die Schlei bei Lindaunis.

Anmerkung: Normalerweise verkehrt der Zug direkt von Süder­brarup nach Eckern­förde. Da die Lin­dau­nis­­brücke eben­falls saniert wird, wird die Fahrt unter­brochen, und man über­quert die Schlei dann zu Fuß. An man­chen Tagen wird die Brücke jedoch jeweils für 30 Minu­ten gesperrt. Es ergibt sich dann eine kurze (zu­sätz­liche) Warte­zeit. Die Bahnhöfe liegen nörd­lich und süd­lich der Lindaunisbrücke (350m).

Verbindung Brodersby – Süderbrarup Bahnhof: (an der Kreu­zung wenige Meter nach links), Bus (Linie 605) Ri Süderbrarup, Abfahrt Mo-Fr alle 120min, 8.00-20.00, Sa alle 120min 9.00-19.00, So 11.00, 15.00, 19.00 Uhr (Fahrtzeit 24min) • Anschluss Süder­brarup – Eckernförde: Bahn (RE72), Mo-So stündlich *., bis Boren-Lindaunis Schleibrücke Nord (7min), 264m Fußweg auf der Lindaunisbrücke über die Schlei, weiter ab Rieseby Schleibrücke Süd (RE73), stündlich *.05, bis Eckernförde (13min), Gesamtfahrzeit bis Eckernförde 35 Min.
Sehr schade: Bei dieser Route verpasst man den Weg von Brodersby über Missunde, Weseby, Kosel und Kochendorf sowie den Weg entlang des Windebyer Noors nach Eckern­förde. Alternative: Man fragt am Busbahn­hof Eckern­förde nach einer weiteren Verbin­dung zurück nach Kosel.

Mit dem Bus von Brodersby bis Süderbrarup und mit der Bahn bis nach Lindaunisbrücke (vgl. Plan A) – und dann von dort zu Fuß nach Kosel. Die Weg­strecke zu Fuß von Lindaunisbrücke über Rieseby nach Kosel beträgt knapp 15km (ist also 5km länger als der markierte Jakobs­weg von Brodersby nach Kosel). Bei dieser Variante verpasst man den Weg von Brodersby über Missunde und Weseby nach Kosel.

Wegbe­schrei­bung ab Rieseby: Vom Bahnhofs­vorplatz gehen wir nach links zur Haupt­straße (Dorf­straße) und überqueren nach links gehend die Eisen­bahn­schienen. Nach ca. 550m liegt rechter Hand die Riesebyer St.-Petri-Kirche. Direkt gegen­­über der Kirche gehen wir in den Sönder­­byer Weg. Nach weiteren 2km, direkt nach dem Orts­­aus­gangs­­schild und vor einem Wald­stück (hier wechselt der Fuß- und Radweg von der linken auf die rechte Straßen­­seite), gehen wir auf einen Schotter-Erd-Weg nach rechts. An dessen Ende wenden wir uns nach links und gehen in die nächste Straße rechts (Ravenbarg). Der Unter­grund wechselt von Teer zu Schotter, dann zu Gras, und wir erreichen nach 1km, in Voßkuhl, erneut eine Teer­straße. Hier gehen wir nach rechts. Nach wiederum 1km stößt die Piste auf die Straße Lundshof, hier geht es links. Wir folgen nach 350m dem Rechts­­­knick und gelan­gen durch die Felder nach knapp 2km an den Schwan­sen­­weg, dem wir nach links folgen. Man erreicht die ersten Häuser von Kosel und schließlich (nach 900m auf dem Schwan­sen­­weg) die Kreuzung in Kosel. Anmerkung: Hier geht es nach rechts zur Kirche, und nach links auf den weiteren Weg in Richtung Eckernförde.

Fußweg von Rieseby nach Kosel (caminotogo.de)

Man pilgert südlich der Schlei und erreicht nach 15km (ab Schloss Gottorf) Weseby. Der Vorteil: Man benötigt kein Verkehrsmittel und gelangt über Weseby zu Fuß nach Kosel. Unterwegs kann man sogar noch die Kirche in Haddeby besuchen. Der Nachteil: man verpasst auf dieser Wegvariante den nördlichen Weg mit den Kirchen in Moldenit und Brodersby.

Bis Haddeby können wir dabei der Ausschilderung der Zentralroute folgen (Achtung: Muschel wird nicht richtungsweisend „gedreht“, gelbe Pfeile weisen den Weg).

Für diese Variante empfehlen wir, die Route auf seinem Navi oder einer entsprechenden App (z.B. Komoot) zu planen. Zielort ist die Kreuzung Tannenweg in Weseby mit dem ehemaligen Kiosk Naschikönig. Hier wendet man sich nach rechts und ist wieder auf dem ausgezeichneten Weg.

Wegalternative südlich der Schlei (caminotogo.de)

(vgl. Seite 46-48 / 20220814, 20221101, 20230614, 20240101, 20240310, 20240409, 20240919, 20241112, 20241125).

Seite 48 | Weg hinter der Missun­der Fähre:  Nach Verlas­sen der Missunder Fähre führte der Weg bisher vor dem ehe­maligen „Café Schlei­terrassen Missunde“ nach rechts in einen Fußweg. Pilgerin Barbara gab uns den Hinweis, dass der Weg aktuell zuge­wachsen und an dessen Ende mit einer Absper­rung versehen wurde. Wegpate Thomas war bereits vor Ort und hat den Weg umge­zeichnet. Nun geht man 100m weiter gerade­aus auf dem Missunder Weg und biegt nach rechts in die Straße Schleiufer, die zurück in Rich­tung Ufer führt. Bereits nach wei­teren 100m errei­chen wir einen klei­nen Platz und gehen vor der Schlei nach links. Und schon sind wir wieder zurück auf dem bis­herigen Weg.  (20240602).

Seite 50 | Seit 2022 scheint der Kiosk nunmehr dauerhaft geschlossen. An dem Kiosk werden umfänglich Sanierungsarbeiten vor­ge­nom­men. Wir hoffen auf eine Wieder­eröffnung. (20201002, 20210601, 20220816).

Seite 51 | In Kosel gibt es leider keine Einkaufsmöglichkeit mehr. Bäckerei und Dorfladen sind dauerhaft geschlossen. Die nächste Möglichkeit bietet sich in Eckernförde (ca. 10km). (20231001).

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Kapitel 3 • von Kosel nach Eckernförde

Seite 54 | Hinter dem Bültsee: Nach Erreichen der Bundes­straße bitte unbedingt wie im Buch beschrie­ben rechts gehen. Wichtig: Das gegen­über­lie­gende Wald­gebiet ist mili­tä­risches Sperr­gebiet, in dem auch Schieß­übungen durch­ge­führt werden. Das Betre­ten des Waldes ist aus diesem Grunde verboten, auch wenn uns Trampel­pfade dazu verfüh­ren wollen. Also bitte der Wegbe­schrei­bung im Pilger­weg­führer und der Aus­schil­derung folgen. (20200705)

Seite 56 | Wegal­ter­native vor Eckern­förde : Hinter dem Erlebnis­spiel­platz mit dem Fitness-Par­cours hat sich die Wegführung in die Innen­stadt von Eckern­förde geändert. Der neu ausgeschilderte Weg ist unwesent­lich kür­zer, und unterwegs können wir der am Weg liegenden Eich­hörn­chen-Schutz­station und dem Umwelt­Info­Zentrum einen Besuch abstatten. (20210605, 20241114)

Wegbe­schrei­bung:

Wir biegen also hinter dem Fitness-Par­cours nicht auf den schma­leren Pfad entlang des Noors nach rechts ab, sondern bleiben auf der brei­te­ren Piste. An dem Abzweig sehen wir schon den Tunnel, durch den wir nach 80m die Schnell­straße unter­queren. Hinter der Schnell­straße befin­det sich rechter Hand das Gelände des UmweltInfo­Zentrums. Zum Eingang der Eichhörn­chen-Schutz­station gehen wir 170m nach der Unter­führung rechts in den Hans-Christian-Ander­sen-Weg. Der Eingang liegt nach 70m auf der rechten Seite.

(Fotos © CMGOTT 2021)
(Fotos © CMGOTT 2021)

In der Eichhörnchen-Schutz­station können wir die possier­lichen kleinen Freunde bestau­nen. Die Gehege bieten Findel­kin­dern sowie behin­der­ten Eichhörn­chen Schutz, bis sie ggf. wieder in die Frei­heit ausge­wil­dert wer­den können. Neben Schau­ta­feln bieten freund­liche Helfer allerlei Infor­ma­tionen über die Tiere und ihre Lebens­be­din­gungen. Das weit­läufige Gelände des Umwelt­Info­Zentrums lädt zudem zum Verwei­len ein. Wir finden hier verschie­dene Öko­sy­steme wie eine Streu­obst­wiese, Trocken­bio­tope, einen Kloster-, einen Färber- und einen Fleder­maus­garten sowie einen Fühl­pfad für den es sich lohnt die Schuhe aus­zu­ziehen. Einzig die Schnell­straße schmä­lert ein biss­chen das Vergnügen. • Info Das Umwelt­Zentrum ist frei zugäng­­lich • Die Eich­­­hörn­­chen-Schutz­­­station ist geöff­net Di/Mi, Sa/So jeweils 10.00-16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten • Website www.eichhoernchen-eck.de

Für den weiteren Weg in die Innen­stadt gehen wir auf dem Noor­wander­weg weiter gera­deaus. Linker Hand liegen Schreber­­gärten hinter hohen Hecken, rechter Hand eine Streu­obst­wiese. Wir unter­queren nach weite­ren 100m die Bahn­trasse und gehen weiter tenden­ziell gerade­aus. Wenig später beginnt die Bebau­ung von Eckern­förde. Unser Pfad verläuft nun als Rad- und Fußweg neben der Wohn­straße Pferde­markt, vor uns sehen wir schon den Rundsilo am Hafen, ein Wahr­zei­chen von Eckern­förde. Nach ins­ge­samt 400m (seit der Bahn­unter­führung) errei­chen wir eine Ampel­kreu­zung, über­queren diese, und auf der gegen­über­lie­genden Seite errei­chen wir das Hafen­becken von Eckern­förde. Wir können dieses rechts­seitig umrun­den, und tref­fen an der Hafen­spitze auf die gewohnte Aus­schil­derung. Alter­nativ können wir auch vor dem Hafen­becken links in die Straße Vogel­sang gehen, und hinter dem Restau­rant Siegfried-Werft auf der schmalen Fußgänger­brücke den Hafen überqueren. Auf der gegen­über­lie­gen­den Seite gehen wir gerade­aus in die Frau-Clara-Straße, überqueren die Lange­brück­straße, und gelangen zum Kirchplatz. Angekommen.


Die gepunktete Linie entspricht dem mit Muschel und Pfeil neu markier­ten Jakobsweg (wie vorab beschrie­ben), die blaue Linie dem bisherigen Wegverlauf.

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Kapitel 4 • von Eckernförde nach Gettorf

Bislang gibt es keine Neuig­keiten für diesen Abschnitt des Weges. Wir wünschen dir einen guten Weg.

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Kapitel 5 • von Gettorf nach Kiel

Seite 72 | Der Schaugarten ober­halb des Spur­­plat­ten­­weges entlang des Nord-Ostsee-Kanals ist leider dauer­haft geschlossen. (20230404)

Seite 73 | Aufgrund von Bau­­ar­bei­ten ist der Fuß- und Radweg ent­lang des Nord-Ostsee-Kanals ab der Leven­sauer Brücke gesperrt.

Es gibt aber eine sehr gute Alter­native, die Birte (Pilgerin, Weg­patin und Gast­­ge­berin) für uns ausge­­tüf­telt, getestet und beschrie­ben hat.

Achtung: Vor Ort gibt es zwar Hin­weise auf die Sper­­rung, aber keine Umlei­­­tungs­­­em­pfeh­­lung. Besser also, wir folgen Birtes Empfeh­­lung, die mit ihrer Weg­be­­schrei­­bung sicher zu fin­den ist. Nach 6,6km errei­chen wir in der Wik (Seite 74) wieder den aus­ge­­schil­­derten Weg.

Info: Wer zur Übernachtung nach Holtenau gelan­gen möchte, geht dann (am Ende der vorhe­rigen Weg­be­schrei­bung) dem Jakobs­­weg entge­gen und setzt mit der Holte­­nauer Fähre über den Kanal, zurück an die andere Ufer­seite. Die Weg­be­­schrei­­bung folgt unter­halb der nachfolgenden Karte.

Ein gelungener Alterna­tiv­weg während der Bauarbeiten an der Brücke.

Ausweichroute von der Levensauer Hoch­brücke bis Prinz-Hein­­rich-Straße – Birtes Weg­be­schreibung:   Kurz vor der Hoch­brücke entfernt sich der Spur­­plat­ten­weg einige Meter vom Kanal und steigt leicht an. Oben an­ge­­­kom­­­men pas­sie­ren wir eine rot-weiße Schranke. Ab hier folgen wir nicht mehr den Muschel-Weg­­­wei­sern, die uns wieder zum Kanal füh­ren wür­den, denn dieser Weg ist auf­grund von Arbei­ten für den Neubau der Leven­sauer Hoch­­­brücke gesperrt. Statt­­­des­sen biegen wir links auf die asphal­­­tierte Straße ab (Fahr­­­rad­­­weg­­­weiser Rich­­tung Felm u. Neu­­wit­ten­­bek folgen) und fol­gen dieser 650m. Am Ende der Stra­ße sto­ßen wir auf die Alt­­wit­ten­­beker Stra­ße. Halb­rechts (an der Kieler Straße) liegt der Gast­hof Levensau. Hier biegen wir nach rechts auf den Fuß-/Rad­weg ab und halten uns nach weni­gen Metern gleich wieder rechts, um auf und über die Levensauer Brücke zu gelangen.

Auf unserem Weg über den Kanal können wir die Aussicht genie­ßen. Auf der Süd­seite der Brücke ange­kom­men gehen wir weiter dem Fuß­weg folgend abwärts, bis wir scharf nach rechts auf einen kleinen Fuß­weg abbie­gen. Diesem folgen wir weiter abwärts. Unten ange­langt biegen wir nach rechts ab, durch­­que­ren einen Tunnel, und folgen dann dem Weg (Dieks­redder) weiter durch ein Wohn­­­gebiet. Die nächste Quer­straße über­­queren wir und gehen weiter gerade­aus bis an einen Teich. Am Teich biegen wir links ab, halten uns dann an der nächsten Mög­lich­­keit rechts (Rich­­tung Kirche), folgen für ein paar Meter der Alte Dorf­­straße und biegen dann links in den Fuß- und Rad­weg. Wir folgen dem Weg entlang eines weiteren Teiches und biegen am Ende des Weges leicht rechts auf die Asphalt­­straße ab. Nun geht es wieder durch einen Tun­nel und danach bie­gen wir rechts ab. Wir fol­gen dem Weg und kom­­­men nun am Trai­­nings­­gelände des Fußball­zweit­­­ligisten Holstein Kiel vorbei. Nach 200m bie­gen wir nach links ab. An einem alten grü­nen Tor fol­gen wir dem Weg wei­ter gerade­aus, und auch an der Bank geht es weiter gerade­aus. Nun kom­­men wir an eine Weg­­­ga­be­­lung im Wald mit 4 Mög­­lich­­­keiten: Hier gehen wir ten­den­­ziell gerade­aus, leicht rechts (etwa auf „2 Uhr“. Nicht rechts ab!).

Wir folgen dem Weg nun immer weiter geradeaus. Es gibt nach­ein­­ander mehrere Abzwei­­gun­gen nach links und rechts, die wir aber nicht beachten. Wir gehen weiter gerade­aus, passieren zwei rot-weiße Schranken und über­queren nach 430m eine asphal­­tierte Straße. Es geht weiter gerade­aus. Wir passie­ren erneut eine rot-weiße Schranke und über­queren eine weitere Straße. Nun kom­men wir zu einem klei­nen Wald­­park­­platz mit einer kleinen über­dach­ten Rastmöglichkeit.

Wir überqueren den Parkplatz und gehen dann weiter. Jetzt folgen wir der Beschil­­derung zum Tier­­ge­hege Tannen­berg (gerade­aus). Auf einer Fuß­­gän­­ger­­brücke über­que­ren wir ein Bahn­gleis und gelan­gen durch ein Tor ins Tier­­ge­hege Tan­nen­­berg. Wir folgen dem Weg weiter und gehen auch an den beiden nächsten Weg­­kreu­­zungen gerade­aus. An der zwei­ten gibt es eine schöne über­­dachte Rast­­­mög­­­lich­­keit. An der fol­­gen­­den Weg­­­kreu­­­zung hal­ten wir uns links. Hier gibt es Gehege mit Zie­gen, Wild­­­schweinen und Sikawild.

Nun geht es geradeaus (bzw. halb rechts, wenn man bei den Tieren war) auf ein Tor zu. Durch das Tor verlas­sen wir das Tier­gehege Tan­nen­berg und folgen dem Weg aufwärts, und gehen weiter auf einer asphal­tierten Straße. Wir durch­queren einen weite­ren Tunnel. An der nächsten Möglich­keit biegen wir ganz scharf links ab. Nach weni­gen Metern gabelt sich der Weg wieder und wir biegen rechts ab und folgen dem Weg entlang der Klein­gär­ten. Wir kom­men an eine Straße (Hans-Detlev-Prien-Straße). Hier biegen wir rechts ab, um gleich darauf wieder nach links in den Fuß­weg ein­zu­biegen. Wir folgen dem Weg bis wir an eine große Verkehrs­kreuzung gelangen.

Hier müssen wir nur noch über zwei Ampeln auf die gegen­über­lie­gende Seite der Kreu­zung ge­lan­gen und wir sind zurück auf dem Jakobs­weg. Weiter geht es die Prinz-Heinrich-Straße entlang. Das Einkaufszentrum mit Famila (Seite 74) liegt linker Hand und die runden Muschelaufkleber weisen uns wieder den Weg.

Anmerkung:  Wer nach Holtenau gehen möchte, geht nach Über­­que­ren der Kreu­­zung nach links (ent­gegen der Weg­­füh­­rung des mar­kier­­ten Jakobs­­weges), tenden­ziell 650m gera­de­­aus ent­­lang der Schleu­sen­­straße, bis zum Kanal und setzt mit der Holte­nauer Fähre über. (20230409, 20240403)

Seite 74 | Eine Wegalternative in der Wik mit Besuch der Petrus­kirche: Die Weg­varian­te ist unwe­­sent­­­lich län­ger, dafür aber deut­­­lich schö­ner – zudem sehen wir dabei die Petrus­­­kirche. Frei­­tag bis Sonn­­­tag ver­führt das Café „Drei­­­master“ zu einer Pause bei Torten und herz­­­­haf­­ten Speisen. 2020 wurde das Café „Drei­­master“ übri­­­gens zum besten Café Kiels gewählt (Café Kiel Award).   😉  (20210605)

Die Petrus­­kirche wurde 1905-07 als Garni­sons­­­kirche für die Marine­­­an­ge­­­hö­­rigen gebaut. Sie gehört zu den größ­ten und bedeu­­­tend­­­sten Jugend­s­­til­­kirchen in Deutsch­­land. Bekannt ist sie auch für ihre Akustik, weshalb sie auch für Konzerte und wei­tere kultu­­relle Veran­­stal­­tungen genutzt wird. Seit 2016 ist sie die Heimat der Apostel Kirchen­­gemeinde.

Info: Apostel Kirchen­­gemeinde • Kontakt: Gemeinde­­büro: Ralf Ziesemer, Termine nach Verein­­barung, T 0431-16456, kontakt@akg-kiel.deÖffnungs­zeiten: zu den Café-Zei­ten am Wochen­ende • Gottes­­dienste: So 10.30 Uhr • Stempel: im Gemein­de­büro • Internet: www.akg-kiel.de  • Das Café Drei­­master in den Räum­­lich­­keiten des ehe­­ma­­ligen Kon­fir­­ma­­tions­­saals der Petrus­­­kirche ist ab dem 4.6.2021 wieder geöff­net (Fr-So 14.00-18.00 Uhr, T 0176-72153841, www.cafe-dreimaster.de).  (Fotos © Maike aus Kiel 2021)

Hier nun die Wegbeschreibung:

Um die Wegalter­native zu nehmen, gehen wir von der Holte­n­auer Fähre zunächst wie gehabt die Schleusen­­straße bis zur Kreu­­zung bei Famila und biegen dort wie gehabt nach links in die Prinz-Hein­rich-Straße. Bereits nach 150m (hinter Aldi) verlas­sen wir die ausge­schil­­derte Route und nehmen den schmalen Fußweg nach links. 150 m weiter gelan­­gen wir an die Adalbert­­straße Ecke Arkona­­straße. Auf der gegen­­über­­liegenden Straßen­­seite sehen wir schon die ehe­ma­lige Garni­­sons­­kirche. Wir gehen rechts und die nächste Straße links (Weimarer Straße). Über den Park­­platz gelan­gen wir zum Eingang der Kirche.

Um anschließend unseren Weg Rich­tung Revent­­lou­­brücke fort­­zu­­setzen, gehen wir ab dem Park­­­platz ten­den­­ziell im­­mer geradeaus durch den Anschar­­park. Nach ins­­gesamt 400m errei­chen wir die Kiel­­linie, gehen links und sind wieder auf dem aus­ge­­schil­­derten Weg. Einen herzlichen Dank für diese schöne Wegalternative an Pilgerin Maike aus Kiel.

Seite 76 | Die Fähre nach Wellingdorf verkehrt inzwi­schen auch an Sams­tagen. Wer also sams­tags nach Kiel kommt und das Stadt­zen­trum dieses Mal nicht weiter besu­chen möchte, gelangt direkt von der Revent­lou­brücke nach Welling­dorf. Du musst dazu also nicht den Umweg über die Hörnbrücke nehmen.

Die Schwentine-Fähre (F2) ab Revent­lou­brücke verkehrt Mo-Fr zwischen 5.23 und 21.38 Uhr und Sa zwischen 8.30-16.15 Uhr halb­stünd­lich. Sonntags fährt sie wei­ter­hin nicht. Wei­tere Infos gibt es unter: www.sfk-kiel.de/faehrlinien/schwentine.
(20230405, 20230423, 20231015, 20240320)

Seite 76  |   Sonntags fährt die Fäh­re ab Revent­­lou­­brücke bekannt­­lich nicht, statt­­des­sen gibt es ei­nen Fuß­weg über die Hörn­brücke nach Welling­­dorf. Pilgerin Maike und ihre Beglei­­terin aus Bremen haben sich anstelle der Fähr­­fahrt etwas ganz beson­­deres ein­fal­len las­sen: „Wir ha­­ben uns (..) Fahr­räder gelie­hen und sind über die Hörn­brücke nach Welling­­dorf gefah­ren. (…) Das hat richtig gut geklappt!“. Eine wirklich interessante Idee.

Weiterführende Infos:  Rund 1.200 „Kieler Sprot­ten“ stehen an aus­ge­­wie­­se­nen Plät­zen in Kiel (und an­de­ren Städ­ten im Groß­raum, so auch in Eckern­­förde, Preetz und Plön) zur Ver­fü­­gung. Um diese nut­zen zu kön­­nen, lädt man sich die App auf das eigene Smart­­phone und hin­ter­­legt die Zah­lungs­­methode (es fallen im „Just-Ride-Tarif“ keine monat­lichen Gebüh­­ren an). Auf einer Karte fin­det man die Sta­tio­nen und die Anzahl der vor­rä­tigen Fahr­­räder (eBike/­Bio­Bike). Die App funk­tio­­niert dann auch als Schlüs­­sel für das gemie­­tete Fahr­rad. Maike war sehr zufrie­­den und kann es weiter­empfeh­len.

   Weitere Infos zur Sprotten-Flotte.

(20240521 – Foto © Maike 2024)

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Kapitel 6 • von Kiel nach Preetz

Seite 82 | Busver­bin­dung nach Welling­dorf: Für jene, die in Kiel über­­nach­­tet haben, und nicht den Weg ent­lang der Straße nach Wel­ling­­dorf gehen möch­ten, hat Lisa aus Aachen nach­­fol­­genden TiPP: Ab Bahnhof Kiel fahren die Bus­­li­nien 100 und 200 nach Wel­ling­­dorf, die Ziel­­hal­te­stelle trägt den Namen „See­­fisch­­markt“. Bitte aus­­stei­gen. Weiter geht es in Fahrt­­rich­­tung ent­lang der Schön­ber­­ger Straße. Die gewohnte Aus­­schil­­de­rung fin­den wir ab der Quer­­straße Am See­fisch­markt auf der gegen­­über­­lie­­gen­den, linken Straßen­­seite. Danke Lisa. (20190805)

Seite 83 | Kleine Weg­än­de­rung in Welling­dorf, so dass wir bereits früher an den Ufer­ver­lauf der Schwentine gelan­gen. Siehe am Ende der Seite 83: Auf der Schön­ber­ger Straße gehen wir bis zur fol­gen­den Ampel­kreu­zung (250m). Hier gehen wir nach links und nach knapp 70m (noch vor der Brücke über die Schwentine) gehen wir nach rechts. Nach rund 200m kommt der bis­he­rige Weg von rechts hinzu. Unter der Hoch­brücke hin­durch geht es weiter geradeaus.

Seite 89  |  Am Laubfrosch-Ausblick wurde eine Ruhebank aufgestellt, die zu einer sonnigen Pause mit Weitblick einlädt. Einen herzlichen Dank für das Foto an die Pilgerinnen Regina und Ulrike. (20240403 – Foto © CMGOTT 2024)

Seite 90/91  |  Die Klosterverwaltung (ehemals Klosterhof 5) ist umgezogen. Zu finden ist sie jetzt im Haus Nummer 24, hinter der Klosterkirche. (20240403 – Foto © CMGOTT 2024)

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Kapitel 7 • von Preetz nach Plön

Seite 96 | An der Sophien­hof­­kapelle steht neuer­­dings eine Ruhe­bank, die bei Son­nen­schein zu einer Pause ein­lädt. Im Topf mit der Stock­rose steckt eine Laterne, brennt die darin befind­­liche Kerze, ist die Kapelle geöff­­net. Andern­­falls kann man wie im Pilger­­weg­­führer beschrie­­ben gern den Küster anru­fen, lässt es sich ein­rich­­ten, kommt er und schließt die Kapelle auf. Außer­­dem gibt es nun ein Gäste­­buch, welches in den Tor­stäben im Ein­gangs­­bereich der Kapelle steckt. Hier kannst du deine Grüße und Gedanken hinter­lassen. (20210825)

Seite 98 | Die Landschlachterei in Theresienhof ist geschlossen. (20200705)

Freue dich auf die Nikolaikirche in Plön  (Foto © Nikolaikirche 2024)

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Kapitel 8 • von Plön nach Bosau

Seite 106 | Wegalternative hinter der Fegetasche: Parallel zum Missions­weg bie­tet sich für Fuß­­pil­­gernde ei­ne deut­­lich schö­nere, fuß­­freund­lichere und zudem unge­­fähr­­lichere Weg­­alter­­native durch den Wald. Der Weg ist gleich lang, aber frei von As­phalt und Auto­­ver­kehr. Er ist zwar nicht aus­­ge­­schil­­dert, verfeh­len kann man ihn nicht. Für Rad­pil­ger ist diese Weg­­alter­­na­tive nicht geeignet, sie bleiben bitte auf dem Mis­sions­­weg bis zum Alten­­heim von Gut Ruh­leben (wie im Buch beschrie­­ben, auch aus­ge­­schil­dert als Fahr­rad­­weg Richtung Bosau). (20210604 – Fotos © CMGOTT 2021)

Wegbeschreibung:

Wir biegen von der B76 kommend zunächst wie beschrie­ben in den Missions­­weg und pas­sie­­ren die bei­den Einkehr­­mög­lich­­keiten linker Hand. Bereits nach 170m gehen wir links ei­nen unschein­­baren Pfad in den Wald hinauf. Der Weg führt uns zunächst in ent­­gegen­­ge­setz­ter Rich­tung, also zurück in Rich­­tung B76. Stetig anstei­­gend stehen wir schließ­­lich ober­­halb der Lokale und der B76, dann beschreibt der Pfad einen Bogen und wir gehen süd­wärts. Zunächst steigt der Pfad noch leicht an, dann geht es abwärts und wir errei­­chen die schmale Teer­piste Vierhusen, gehen ten­den­­ziell gera­de­aus, und auf der gegen­­über­­lie­­gen­den Seite erneut einen Wald­pfad steil den Hügel hinauf. Im Wei­te­ren folgen wir im ste­ti­gen Auf und Ab dem Wald­pfad auf dem Rücken einer Hügel­kette. Rechts unten, für uns nicht ein­seh­bar, ver­läuft der Missions­­weg. Linker Hand, weiter unten, liegt ein ein­­ge­­zäun­tes Wald­­stück. Wir er­rei­chen schließ­­lich eine quer­ver­­lau­fen­de brei­tere Wald­piste und wen­den uns nach links. Einen wenig später nach rechts füh­ren­den Wald­­weg igno­­rie­ren wir und gehen gerade­aus. Hinter einem Bach­lauf errei­chen wir eine Gabe­lung, hier gehen wir rechts. Wir kön­nen stehen bleiben, inne halten und dem Vogel­­kon­zert lau­schen. Rechter Hand können wir hinter den Bäumen einen Wald­see erah­nen. Unse­rem Pfad folgen wir bis wir erneut auf einen brei­­teren quer­­ver­­lau­­fen­den Wald­­weg sto­ßen. Wir gehen hier rechts, und die nächste Mög­lich­­keit links. Nun befin­­den wir uns wieder auf dem aus­ge­­schil­­der­ten Weg in Rich­­tung Bosau, und die wohl­­be­kann­­ten Muschel­zei­chen und Pfeile wei­sen uns den Weg. Ins­­ge­samt 1,8km Wald­­weg liegen hinter uns .. schön, oder?

Seite 111 | Mini-Kiosk in Bosau geschlossen: Hotel Schwanen­see und damit auch der damit verbun­dene Mini-Kiosk sind geschlos­sen. Einkaufs­möglich­keiten gibt es zuvor in Plön oder im Weiteren in Hutzfeld. (20210401)

Leider erreicht uns heute die Nachricht, dass das Café Achter de Mur in Bosau dauerhaft geschlossen ist – und das ist sehr schade. Ein Blick zurück:  www.brooks-cafe.de   Und hier noch ein Tipp für Bosau: Im „Café Achter de Mur“ (im Haus oder auf der Terrasse) bekommst du riesige Por­tionen leckers­ter Torten serviert. Sehr, sehr lecker 😉   (20210815, 20220422, 20221031)

Dieses sind übrigens zwei halbe Stücke. 😉 (Foto © CMGOTT 2021)

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Kapitel 9 • von Bosau nach Ahrensbök

Seite 112-113 | Alternative Wegführung zwischen Klein­neu­dorf und Hutz­feld bei schlechtem Wetter. Je nach Jahres­zeit ist der Grasweg hinter Klein­neu­dorf eher hart­­­ge­sot­­tenen „Natur­­freaks“ zu empfeh­­len. Das Gras steht zeit­weise knie­­hoch und ist viel­leicht auch mal mit Bren­­nes­­seln und Disteln durch­­setzt (Anm.: Derzeit frisch gemäht!). Löcher und Spur­­­ril­­­len unter dem Gras sind dann nur schwer­ zu erken­­nen, so dass eine er­höh­te Gefahr besteht umzu­­knicken. Ins­be­­son­­dere zu die­sen Zeiten und bei Nässe empfeh­­­len wir daher: in Klein­­n­eu­dorf nicht wie aus­­­ge­­­schil­­­dert gera­de­­aus auf dem Gras­­­weg zu gehen, son­­dern nach rechts der Teer­­­straße zu folgen. Auf dieser gelangt man nach 800m an die Kreis­­­straße K53 (Eutiner Straße), der man nach links 2,6km auf dem Fuß- und Rad­­weg bis nach Hutzfeld folgt. Am Geld­­­au­to­­­ma­ten der Spar­­­kas­­­sen in Hutzfeld stößt von links der Alte Schulweg (mar­kierte Weg­­füh­rung) dazu, wir gehen weiter gerade­­aus und sind nun zurück auf dem Jakobs­­­weg und die gewohn­­­ten Muschel­­­zei­chen wei­sen uns wie­der den Weg. Alter­­nativ folgt man dem Fuß- und Rad­weg ne­ben der Kreis­­straße K53 bereits ab Bosau, bis nach Hutzfeld. Fahrrad­­fah­­rern sei dieser Weg ohne­­hin empfoh­­len (siehe Seite 152). (20190707)

Anmer­kung: Wer dem mar­kier­ten Weg folgt, findet sich inmitten der Natur wieder. Ein wahrhaft tolles Erlebnis. Ultreia!

Herzlichen Dank den beiden Pilgerinnen Gaby und Martina für dieses beein­druckende Foto vom 16. Mai 2021.

Seite 116 | Aus Glasau gibt es seit April 2023 tolle Neuigkeiten: Mitten im Ort ist ein MarktTREFF eröff­net worden, in welchem man sich mit Lebens­mitteln und Geträn­ken versorgen und wo man im Café einkehren kann. Die Adresse in Glasau: Dorfstr. 6a.    <Bitte beachten: Mittwoch und Sonntag sind Ruhetage.

Öffnungs­zeiten für Café/Back­shop: Mo-Fr 6.00-12.30 und 14.30-17.30 (außer Mi), Sa/So 7.00-10.00 Uhr (Anm. Hier gibt es übrigens eben­falls die leckeren Mandel­hörnchen von Bäckerei Schmidt). Personal­besetzte Öffnungs­zeiten im Mini-Super­markt: Mo/Do 8-12.00 Uhr und zusätzlich  16-18.00 Uhr, Di/Sa 8-12.00 Uhr, Fr 8-13.00 Uhr (mittwochs/sonntags Ruhetage) . Und wer die deutsch­land­weit gültige „myEnso-Kunden­karte“ hat, kann sogar rund um die Uhr (24/7) einkaufen gehen. (20230402, 20241020)

Hier gibt es das Video von der Eröffnung des MarktTREFFs Anfang April 2023:

Bei Interesse mehr Infos: Hier geht es zu den Presseartikeln   →

Seite 117 | Gute Nachrichten:   Eine Weg­sper­rung im Ahrens­böker Wald, wie es sie  aufgrund der Brutzeit des Seeadlers im Jahre 2022 und 2023 gegeben hatte, wird es entsprechend der Auskunft der zuständigen Stelle in diesem Jahr nicht geben. Wir können also dem ausge­schil­derten Weg durch den Wald gehen.  (20230415, 20230505, 20230823, 20240515)

Seite 121 | Wir geben gern den Einkehr-TiPP der Pilgernden Petra und Clemens weiter: „In Ahrensbök gibt es in der Lübecker Str. 10 (nahe der Kirche, neben dem Eiscafé) den neuen tollen Imbiss «Immersatt für Besseresser». Es wird hervorragend gekocht und zubereitet.“ Die Öffnungszeiten: Di-Fr 11.30-14.30 und 17.30-21.00, Sa/So 11.30-14.30 und 17.00-21.00 Uhr, Mo Ruhetag (Tel. 04525-5599438). Wir wünschen einen Guten Appetit! (20220401)

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Kapitel 10 • von Ahrensbök nach Curau

Seite 124 | Wegalternative durchs Curauer Moor: Der markierte Weg führt uns 2km auf dem geteer­ten Rad- und Fußweg entlang der L184. Wir nennen das Asphalt­me­di­tation. In den Som­mer­­mo­na­ten gibt es eine Mög­­lich­­keit, diese Asphalt­­­me­di­­­tation gegen eine um 1,2km län­­gere Moor­­­medi­­­ta­­tion zu tau­­­schen. Für Rad­­pil­ger und in den Win­ter­­mo­­na­­ten auch für Fuß­­pil­­gern­de ist diese Alter­­na­tive nicht ge­eig­­net. Auch nach starken Regen­­fäl­len soll­ten Fuß­pil­gern­de bes­ser auf der Teer­­straße blei­ben. Der Weg ist nicht aus­ge­­schil­­dert, mit nach­fol­­gen­der Beschrei­­bung aber sehr leicht zu fin­den und traumhaft schön. (Foto © CMGOTT 2021 – 20210528, 20221114, 20240927)

Wegbeschreibung:

Wir verlassen Dunkelsdorf wie im Buch beschrie­ben auf der Turm­straße. Unmit­tel­bar vor dem Orts­aus­gangs­schild führt ein Erdweg nach links. Entlang eines Feld­saums gelangt man an einge­zäunte Teiche. Wir um­rund­en das Gelände auf einem schmalen Pfad links­seitig ent­lang des Zauns, gelan­gen in den Wald hinein und über­queren auf einer ein­fa­chen Brücke den unschein­baren Schwinken­rader Mühlen­bach.

Kurz darauf gelan­gen wir an einen Waldweg und gehen links. Bereits nach 150m stoßen wir auf einen weite­ren Wald­weg, gehen hier rechts, und nach weite­ren 300m wieder links , vorbei an einem einzeln stehen­­den Holz- und Stein­­haus am Wal­d­rand. Kurz darauf errei­­chen wir die Teer­­piste Schwinken­rade. Wir gehen hier rechts und nach 30m wieder links, vorbei an einer Holz­­schranke, in den Wald.

Auf dem Wald­­wirt­­schafts­­weg gehen wir leicht den Hügel hinun­ter, und wir befin­­den uns wieder in einem Märchen­­wald. Nach 500m errei­­chen wir eine weitere Gabe­­lung, hier nehmen wir den schmaleren linken Wirtschafts­weg. Wir gehen unter den tief hängen­den Ästen hin­durch durch den Buchen­wald. Nach 300m errei­chen wir eine weitere Gabelung, und nehmen auch hier den schmaleren halb­linken Pfad. Wir gehen an einem Holzzaun entlang und erreichen kurz darauf den Wald­rand.

Rechter Hand liegt eine Weide, einge­fasst mit ei­nem Stachel­­draht­­zaun. Abge­sehen von die­sem Zaun sehen wir keine Hin­weise auf Zivi­­li­­sation, und wir hören nur das Rau­schen des Windes in den Blät­tern der Bäume und das Zwit­schern der Vögel. Welche Ruhe liegt in diesem Ort?!  Der Weg wird noch ein biss­chen schmaler, aber weiter­­hin deut­­lich als (Gras)weg erkenn­­bar. Nach 200m errei­chen wir eine Piste in einer Kurve, Hier bie­gen wir rechts ab. Der Unter­­grund wech­selt sofort wieder und wir befin­den uns auf einem Gras­weg in­mit­ten der Natur. Linker Hand grasen Gallo­­ways, die Robust­­rinder Schleswig-Holsteins, hinter einem Zaun. Nach lang­­an­hal­­ten­den Regen­fäl­len kann es auf den nächs­ten 100m matschig wer­den, im Hoch­­som­­mer mag es hier auch viele Mücken geben, wir gehen durch das Moor. Wir gehen auf einen Wald zu.

Am Waldrand steht rechter Hand eine Ruhe­bank. Wir kön­nen hier eine Pause ein­legen und die Stille und die Natur genie­ßen. Nun gehen wir auf einem etwas erhöh­ten Weg, links und rechts befin­det sich ein Tümpel. Wir er­rei­­chen eine Teer­­piste und bie­gen rechts ab. Inmit­ten der Wiesen gelan­gen wir nach 900m an einen Abzweig. Rechter Hand steht eine Infor­ma­tions­­tafel, die uns über die Ent­steh­ung des „Curauer Moors“ infor­­miert. Wir über­que­ren einen Graben nach links und er­rei­­chen nach 200m den Malken­­dorfer Weg (K37). Aber noch davor, mit einem Graben und einem Knick von der Kreis­­straße getrennt, verläuft nach links ein Gras­weg, dem wir am Feld­saum ent­lang fol­gen kön­nen (Anm.: Der Malken­­dorfer Weg hat kei­nen Rad- und Fuß­weg, und die Autos fahren schnell. Also besser den Gras­weg wäh­len). Vor uns sehen wir schon die Curauer Kirche, der wir uns nun Schritt für Schritt nähern. Schließ­­lich gehen wir auf die links von uns lie­gen­de Kreis­­straße, über­­que­ren die­se und set­zen unse­ren Weg in selber Rich­tung auf dem Rad- und Fuß­weg fort. Wir er­rei­­chen die Kreu­zung Malken­­dorfer Weg/Lübecker Land­­straße. Gerade­aus führt uns die Curauer Dorf­­straße zur Curauer Kirche. Angekommen.

Seite 125 | Die Kirche in Curau ist täglich von 10.00-18.00 Uhr geöffnet
(20200612).

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Kapitel 11 • von Curau nach Lübeck

Seite 127  | Durch Stockelsdorf lässt sich der Weg -abseits der Orts­zu­fahrts­straße- deut­lich abwechs­lungs­reicher gestal­ten. Diese Vari­ante durch den Park des Herren­hauses ist nicht markiert, mit die­ser Beschrei­bung aber ein­fach zu fin­den. Sie ist nur 300m länger als der ausgeschilderte Weg.

Hier nun die Wegbeschreibung:  Auf dem markierten Weg kommen wir entlang der L184/ Pohns­dorfer Land­straße vorbei am Funk­turm und biegen wenig später nach links in die Ahrens­böker Straße. 400m weiter queren wir an der Fuß­gänger­ampel die Ahrens­böker Straße, gehen in selber Lauf­rich­tung (vorbei an der Goethe­straße) bis zur nächs­ten Straße und bie­gen nach rechts in die Wieland­straße. Nach 270m auf der schmalen Teer­straße (der Name wech­selt zwischen­zei­tig in Herder­straße) erreicht man die Dorf­straße und das gegen­über­lie­gende ehe­ma­lige Gut Stockels­dorf mit sei­nem Herren­haus aus rotem Back­stein. Dahinter erstreckt sich der zuge­hörige Herren­garten­park mit einem kleinen See.

Wir gehen geradeaus auf das Gelände und rechts am Haus vorbei. Dahin­ter halten wir uns links, gehen links­sei­tig am See ent­lang und über eine klei­ne Holz­brücke. Vor zwei Tennis­plät­zen hal­ten wir uns links und errei­chen die Straße Bäcker­gang. Hier gehen wir nach rechts, stoßen nach rund 250m (vorbei an Bestat­tun­gen Dabring­haus) auf den Park­weg und gehen nach links. Nach 450m neh­men wir den nach links vom Park­weg abgeh­en­den Fuß- und Rad­weg. Die­sem fol­gen wir 250m bis an die quer­ver­lau­fende Marien­burg­straße, einige Schritte nach rechts und links auf einen gepflas­ter­ten Fuß­weg. Nun bli­cken wir direkt auf die vor uns lie­gen­de Stockels­dorfer Kirche und befin­den uns wieder auf dem markierten Jakobsweg.

Seite 128  | Der Weg entlang des Stadions hat sich verändert, nicht zuletzt durch die zuneh­menden Schmiere­reien und Fan­auf­kleber war die Weg­fin­dung vor Ort nachhaltig erschwert worden. Die Aus­schil­derung ist ent­spre­chend ange­passt. Die Annähe­rung an die Stadt ist damit unverändert schön!

Hier nun die Wegbeschreibung: Nach Überqueren des Autobahn­zubrin­gers und Unter­queren der Auto­bahn­brücke –hinter der Unter­führung– biegen wir am darauf­fol­genden Wege­kreuz NICHT (links) ab, sondern setzen unseren Weg geradeaus fort. Der Fuß- und Radweg steigt leicht an und führt uns zurück an die vierspurige Stockelsdorfer Straße. Vorbei an Auto­teile Unger gelan­gen wir nach 300m an einen großen Verkehrs­kreisel. An der Ampel queren wir die Straße, gehen nach rechts und vor der nächsten Ampel links in die Friedens­straße. Es handelt sich dabei um eine verkehrs­beruhigte, breite Wohn­straße mit Bürger­steigen auf beiden Seiten. Nach 230m liegt linker Hand ein kleiner Platz mit Sitz­ge­legen­heiten ohne Schatten. Mittwochs und samstags findet hier von 7.30-13.00 Uhr ein Wochenmarkt statt.

Nach weiteren 300m stößt die Straße vor Kopf auf die Schwartauer Allee. Linker Hand liegt der Liefer­dienst Mundfein (Pizza, Pasta, Salate, tägl. 11.00-23.00 Uhr), auf der gegen­über­lie­gen­den Straßen­seite ein Eco Express Wasch­salon (tägl. 6.00-22.00 Uhr). Wir wechseln am besten bereits vor der rot-weißen Bake auf die rechte Straßen­seite und gehen vorbei an der Ände­rungs­schnei­derei für Braut- und Abendmode an die vier­spu­rige Straße Schwartauer Allee), gehen einige Schritte nach rechts, über­queren an der Fuß­gän­ger­ampel die Allee und gehen geradeaus in die Marien­straße. Im Kreu­zungs­bereich finden wir einige Restau­rants und Einkehr­mög­lich­keiten, unter anderem das indische Restau­rant Indian Express (Di-Fr 11.30-14.00, Di-Sa zusätz­lich 16.30-21.30, So 11.00-21.30 Uhr, Mo Ruhetag) sowie das chine­sische Restau­rant China Wok (Di-Fr 11.00-14.30, Di-Sa zusätz­lich  17.30-21.30, So 11.00-21.30 Uhr, Mo Ruhetag).

Nach gut 100m erreichen wir eine Brücke. Wir gehen weiter geradeaus und über­queren zunächst die tiefer liegen­den und unten der Brücke verlau­fen­den Eisen­bahn­gleise, dann den Stadt­graben. Vor uns sehen wir schon die Altstadt mit ihren zahl­reichen Kirch­türmen, im Vorder­grund die majes­tä­tische Marien­kirche. Wir folgen dem Links­bogen der Straße auf dem Fußweg. Kurz darauf führen nach rechts Stufen hinun­ter zu einem weit­läu­fi­gen Park­platz, wir setzen unseren Weg aller­dings weiter auf dem Fußweg entlang der Straße fort. Kurz darauf gelan­gen wir hin­unter zum Brücken­fuß, über­que­ren eine nach rechts führende Straße, gehen weiter geradeaus und errei­chen die Dreh­brücke über die Trave. Wir sind zurück auf dem bis­herigen Weg. Rechter Hand liegt ein Platz mit breiten Beton­stufen (Wassertreppe Lübeck), auf denen man sich nieder­lassen kann, zum Beispiel um der Sonne beim Versin­ken hinter dem Hafen­becken zuzu­schauen. Wir über­queren an der Ampel die quer­ver­lau­fende Straße An der Untertrave und gelangen geradeaus auf der Straße Engelsgrube  hinauf zur St.-Jakobi-Kirche. Angekommen.

Vielen Dank an Lukrezia für diesen wertvollen Tipp! (20240921)

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Kapitel 13 • Ein Tag in der Hansestadt Lübeck

Seite 130 | In der St.-Jakobi-Gemeinde Lübeck gibt es Neuig­keiten!  « Sitzen, entspannen, einen Kaffee trin­ken und dazu eine Klei­nig­­keit essen – das können Besu­cher der St.-Jakobi-Kirche im neuen Café Camino. Das Café soll ein Pilger­­zen­trum in den histo­­ri­schen Pasto­ren­­häu­sern wer­­den, das offen für alle Menschen ist. Und es soll ein Bei­spiel dafür sein, dass Men­schen unter­­schied­­lichen Alters und aus unter­­schied­­lichen Kultu­ren an einem Strang ziehen und ein Projekt gemein­­sam voran­­brin­gen können.

So wird eine syrische Familie Mit­be­trei­­ber des Cafés und gemein­­sam mit Jugend­­lichen, Ehren­­amt­lichen und Pil­gern­­den das zukünf­­tige Café Camino betrei­­ben. Inte­­gra­tion geschieht dort, wo Men­schen im Mit­ein­­ander-Tun das Unter­­schied­­liche und das Verbin­­dende konkret erfah­ren und lern­be­reit die eige­nen kultu­rel­len Wurzeln als indi­­vi­­duel­len und nicht im­mer als all­ge­mein­­gül­tigen Wert ansehen. Das schafft Freiheit im Umgang miteinander. »

Das Café Camino ist inzwi­schen geöff­­net und empfängt Pilger und alle ande­ren Besucher. Wir freuen uns auf eure Fotos. (20190712 – Foto © CMGOTT 2019)


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