Eine vereinfachte Beschreibung für den Weg von Flensburg über Kruså nach Schleswig.
Via Jutlandica – Der Norden
Der über uns erhältliche Pilgerweg- und Wanderführer beinhaltet neben einer detaillierten Wegbeschreibung und Streckenangaben auch Kartendarstellungen und interessante Informationen zu Sehenswertem und den Besonderheiten am Wegesrand. Er wird damit zum freundschaftlichen Begleiter auf Ihrem Weg.
Bevor wir uns von Norden Deutschlands aus auf dem Jakobsweg durch Schleswig-Holstein, vielleicht auch durch Deutschland und im Weiteren durch Europa begeben, bietet es sich an, die zweitnördlichste Stadt Deutschlands zu besuchen. Die quirlige Stadt am Ostseefjord mit seinem Hafen und Hinterhöfen mit seiner Geschichte, Kultur und seinen Kuriositäten entdecken.
Start an der Marienkirche, durch die Norderstraße, das Nordertor und die Neustadt zum Strandbad Ostseebad. Auf dem Strandweg oder im Wald oberhalb der Steilküste nach Wassersleben, Grenzübergang Schusterkate und auf dänischer Seite auf dem Gendarmstien nach Kruså.
Von Kruså auf dem ehemaligen Grenzpatrouillenweg zum Grenzübergang Rønsdam, dem Beginn des Jakobswegs Via Jutlandica. Alternativ weiter auf dem Gendarmstien oder auf dem Jakobsweg durch Niehuus, am Niehuussee und Harrislee vorbei zum Naturschutzgebiet Stiftungsland Schäferhaus. Auf dem Stadtweg (einer kleinen Teerpiste) zur Lecker Chaussee, geradeaus nach Oberlangberg, dort rechts, 300m hinter dem Ortsausgang geradeaus auf Oberlangberg, am Wendehammer geradeaus auf dem Sandweg parallel zu den Schienen, Unterqueren der A7, auf der gegenüberliegenden Seite dem Grasweg folgen. Vorbei am Gestüt, geradeaus überwiegend auf natürlichen Untergründen bis Handewitt. Siedlung Osterkamp, am Spielplatz auf Erdweg rechts, nächste Möglichkeit links, nächste Möglichkeit links und nächste wieder rechts, an Holzschranke vorbei und geradeaus auf Siedlungsstraße bis zur Hauptstraße von Handewitt. Geradeaus in Petersilienweg, in Rechtsbogen links auf Fußweg zur Westerstraße, Gemeindehaus und über Kirchenstieg zur Kirche Handewitt.
Start an der Kirche Handewitt, auf Fuß- und Radweg neben Kirchberg / L96 Richtung Süden. Durch den Handwitter Forst nach Altholzkrug, auf Rad- und Fußweg neben der Flensburger Straße, am Kreisel tendenziell geradeaus, nach 460m Straße überqueren und auf Nebenwegen nach Barderup und zum Sankelmarker See, am Ufer rechts dem Pfad folgen. Ggf. Abstecher zum Café Garten Kiek In. Vom See aus an der Aussichtsplattform vorbei 600m zum Oeverseering und weiter zum Am Brautplatz am Fuß des Kirch- und Friedhofsgeländes der St.-Georg-Kirche Oeversee.
Von der St-Georg-Kirche in Oeversee auf Stapelholmer Straße bis Treenetal, hier links und über die Treene bis B76, auf Fuß- und Radweg rechts, nach 180m links in Krokamp. Auf Nebenwegen zum weitläufigen Waldgebiet Fröruper Berge, am Schafstall vorbei und über die Straße Ballbek zur Großsolter Straße. Geradeaus durch Süderschmedeby und Krittenburg nach Sieverstedt, St.-Petri-Kirche und Freibad.
Auf Kirchweg zur Teerpiste Am Schwimmbad, links, nach Stenderup und über Stenderupholz bis zum Elmholz. Durch den Wald, Möglichkeit für Abstecher zum Poppostein. Auf schmalen Wegen zur Streusiedlung Stolkerfeld und auf Röhmke sowie Röhmker Weg bis zum Dorfplatz von Idstedt. Abstecher 1,5 km zur Gedächtnishalle und Kirche Idstedt.
Vom Dorfplatz auf Dorfstraße zur L28, diese überqueren, gegenüber auf Parkplatz und Schotterweg zum Idstedter See. Den See linksseitig umrunden, auf Osterfeld, rechts, hinter „Solarzentrum Idstedt“ rechts. Durch ausgedehntes Waldgebiet, Möglichkeit zum Alternativweg über Idstedter Räuberhöhle. An K44 li, dann rechts in Wilhelmslust, dann links in Bökberg. Auf Wald- und Grasweg bis Holpuster Weg, links auf Fuß- und Radweg. Mittels Brücke überqueren der B201, auf Husumer Weg links und rechts in Königswiller Weg. Hinter Ortsausgang links auf schmalem Pfad in den Wald, tendenziell südwärts bis Stampfmühle, links, am Spiegelsee mit Herkulesstatue und Barockgarten mit Gottorfer Globus vorbei, am Tempelchen rechts in Schlossallee bis Schloss Gottorf mit Skulpturenpark. Schloss links umrunden, und über Schloßinsel zur hölzernen Stehle. Zum Dom sowie Fortsetzung auf der Ostroute links, entlang der Schlei und über die Königswiesen, überqueren der Plessenstraße und geradeaus zum St.-Petri-Dom.
Von Schleswig gelangt man mittels Bus oder Bahn wieder nach Hause. Oder wir setzen unseren Jakobsweg fort: zwei Wegvarianten führen die Pilger weiter in Richtung Santiago de Compostela im Nordwestern Spaniens: die Zentralroute über Rendsburg und Itzehoe, und die Ostroute über Eckernförde, Kiel, Plön und Lübeck.
Detaillierte Informationen zum Weg mit seinen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten, Alternativen und Orten der Stille, den Einkehr und Einkaufsmöglichkeiten sowie GPS Tracks und Karten erhalten Sie im und mit dem Pilgerweg- und Wanderführer.
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