Diese Seite gibt einen ersten Überblick über den Weg und seine Besonderheiten.
Ein ganz besonderer Jakobsweg in Nordspanien
Der Camino de San Salvador führt uns auf einer Strecke von rund 122 Kilometern von Léon nach Oviedo – und in unserem Pilgerweg- und Wanderführer weiter an die Atlantik-Küste (das Kantabrische Meer) nach Avilés, an den ausgedehnten Sandstrand von Salinas, und wer mag, bis zum Flughafen Asturias (insgesamt rund 165 Kilometer).
Der Weg beginnt vor dem Paradores-Hotel in León. Auf der Plaza de San Marcos trennen sich Camino Francés (in Richtung Westen) und der Camino de San Salvador (in Richtung Norden durch die Berge).
Auf seinem Weg quert der Camino de San Salvador den Camino Olvidado, in Oviedo stößt er auf den Camino Primitivo, der hier vor der Kathedrale San Salvador (in Richtung Westen) beginnt. Wir beschreiben den Weg weiter in Richtung Norden, bis an die Küste. In Avilés stößt der im Pilgerweg- und Wanderführer beschriebene Jakobsweg auf den Camino del Norte, auch Camino de la Costa genannt. Auf ihm folgen wir Muschel und Pfeil bis an den ausgedehnten Sandstrand von Salinas – zu Fuß bis zum Flughafen am Meer.
Der Pilgerweg- und Wanderführer der Edition caminotogo enthält neben der detaillierten Wegbeschreibung, einfachen Karten und genauen Streckenangaben interessante Informationen zum Weg, den Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, Kirchen und Klöstern (Orte der Stille) sowie den Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges. Der Pilgerführer ist der verlässliche Partner auf Ihrem Weg.
Die einzelnen Wegabschnitte entsprechen den Kapiteln im Pilgerweg- und Wanderführer, aber ausdrücklich nicht empfohlenen Etappen. In diesen Ortschaften gibt es Unterkünfte, einen Schlafplatz. Von Bedeutung ist für uns, sich seine Etappen entsprechend den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zusammenstellen zu können. Schließlich sind wir Pilgernde, die wir auf den Jakobswegen anzutreffen sind, ja auch sehr unterschiedlich unterwegs.
Also gehen Sie Ihren Weg. Genau das ermöglichen Ihnen unsere Pilgerweg- und Wanderführer. Wir wünschen viel VorFreude –und- Spaß unterwegs.
Ein Tag in León
León bietet viele Möglichkeiten, sich auf die Pilgerreise einzustimmen. Es gibt so vieles zu sehen. Und es lohnt sich, einen Tag – oder wenigstens einige Stunden – Zeit in dieser schönen Stadt am Camino Francés zu verweilen.
León – Cabanillas [18,9 km]
Startort ist die Kathedrale von León. Es geht vorbei an der Plaza und Kirche San Marcos mit dem einsamen Pilger, entlang des Río Bernesga, weiter nach Cabajal de la Legua – und schnell verlässt man den urbanen Raum. Über die ersten Hügel gelangen wir nach Cabanillas.
Cabanillas – La Robla [8,9 km]
Von Cabanillas geht es – überwiegend auf natürlichem Untergrund – in leichtem Auf und Ab, vorbei an La Seca de Alba und durch Cascantes de Alba, bis nach La Robla.
La Robla – La Pola de Gordón [8,7 km]
Überwiegend auf schmalen Teer- und Schotterpisten führt uns der Weg durch das Tal des Rio Bernesga, über Puente de Alba und Peredilla zur Ermita del Buen Suceso und weiter nach La Pola de Gordón.
La Pola de Gordón – Buiza [5,3 km]
Jetzt geht es in die Berge, wobei diese Etappe auf Teerpisten noch keine Trittsicherheit verlangt.
Buiza – Poladura de la Tercia [9,3 km]
Auf überwiegend schattenfreien Pfaden geht es nun hinauf zum Alto de San Antón – und durch das weite, malerische Tal des Río Rodiezmo in das Bergdorf Poladura de la Tercia.
Poladura de la Tercia – Pajares [13,9 km]
Hier erwartet uns eine der spektakulärsten und schönsten Etappen des San Salvador. Es geht hinauf zum Alto de los Romeros, vorbei an der romanischen Stiftskirche Colegiata de Santa María und über den Pass von Puerto de Pajares nach Asturien. Nach dem Pass gibt es zwei Varianten: wahlweise in das kleine Straßendorf Pajares – und direkt nach San Miguel del Río und weiter nach Llanos des Somerón.
Pajares – Llanos de Somerón [5,6 km]
Von Pajares geht es steil hinunter nach San Miguel del Río und über Santa Marina in das beschauliche Dorf am Hang Llanos de Somerón.
Llanos de Somerón – Campomanes [11,8 km]
Hinter Llanos de Somerón eröffnen sich zwei Wegvarianten, um zum nächsten Dorf mit dem schönen Namen Fresneo zu gelangen. Von dort führt der Weg durch den verlassenen Weiler San Miguel de Eros nach Herías, wo es die wohl beste Wasserquelle gibt. Von hieraus geht man über einen Höhenzug zur Pilgerherberge von Bendueños oder direkt nach Campomanes.
Campomanes – Pola de Lena [7,3 km]
Die kurze Etappe führt durch den urbanen Raum entlang des Flusses Lena, vorbei an der präromanischen Kirche Santa Cristina de Lena. Alternativ können wir bis zu der Kirche auch einen Weg oberhalb der Bebauung auf alten, überwiegend unbefestigten Wegen wählen.
Pola de Lena – Ujo – Mieres del Camino [13,7 km]
Man verlässt die Stadt und taucht nochmals, teilweise auf unbefestigten Wegen, ein in die Natur, gelangt nach Ujo und von hier entlang des Flusses Caudal nach Mieres del Camino.
Mieres del Camino – Oviedo [18,3 km]
Von Mieres del Camino geht es zunächst hinauf zum Pass von El Padrún – und durch Dörfer und Streusiedlungen nach Olloniego. Weiter geht es in stetigem Auf und Ab durch die asturische Hügellandschaft bis in die Provinzhauptstadt Oviedo – mit der Kathedrale San Salvador.
Ein Tag in Oviedo
Auch Oviedo hat so viel zu bieten, dass es sich lohnt, hier mindestens einen Tag zu verweilen, bevor man seinen Weg nach Hause, auf dem Camino Primitivo oder mit diesem Pilgerwegführer nach Avilés, zur Küste und zum Flughafen Asturias fortsetzt.
Oviedo – Avilés [29,4 km]
Der Weg führt zügig aus dem urbanen Raum in das dünn besiedelte Umland. Auf überwiegend festem Untergrund (Schotter- und Teerpisten, später auch Fahrrad- und Fußgängerspuren) geht es durch die nordspanische Hügellandschaft, ähnlich, wie wir sie auch auf dem Camino del Norte finden. Avilés, ein kleinen Küstenstädtchen, hat längst das ehemalige Image als Industriestadt verloren. Hier treffen wir auch auf Pilgernde auf dem Camino del Norte.
Avilés – Salinas – Flughafen Asturias [14,5 km]
Durch das Fischerviertel Sabugo und das hügelige Hinterland gelangen wir nach Salinas ans Meer (Golf von Biskaya). Über zwei weitere Hügel können wir von hier bis zum Flughafen Asturias pilgern. Noch bis einem guten Kilometer vor dem Ende unseres Weges werden wir durch die Muscheln und Pfeile des Camino del Norte bis zum Flughafen geleitet.
Wir freuen uns mit Ihnen auf Ihren Weg,
wünschen Ihnen viel VorFreude –
und jederzeit einen guten Weg.
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